schauspiel köln 2013 bis 2015 – Das schauspiel köln in mülheim

Zur Spielzeit 2013/14 zog das Schauspiel Köln in seine Interimsspielstätte auf das Gelände des Carlswerks nach Köln-Mülheim.

Zu Beginn der neuen Intendanz von Stefan Bachmann ging es darum, Elemente des bisherigen Erscheinungsbildes aufzugreifen, zu transformieren und weiterzuentwickeln. Eine besondere Rolle sollte hierbei der neuen Spielstätte und ihrer Verortung im rechtsrheinischen Köln zukommen. So wurden Merkmale der alten Wortmarke aufgegriffen und mit der abstrahierten Silhouette der neuen Spielstätte im Depot in ein neues Spannungsfeld gesetzt. Exemplarisch für Kontinuität der Arbeit steht die Modifikation des Umlauts, der nun auch als eigenständiges Gestaltungselement verwendet werden kann und für den Brückenschlag zwischen rechter und linker Rheinseite steht.

Das Spielzeitheft der Spielzeit 2013/14 ist das zentrale Kommunikationsmittel des Schauspiel Köln. Neben der Präsentationen der Produktionen wird hier das neue Ensemble, die neue Spielstätte und der Carlsgarten vorgestellt. Die Struktur der Fassade der neuen Spielstätte im Carlswerk liefert den Einband des Hefts. In Kombination mit der Sonderfarbe des Kölner Brückengrüns und den eindrucksvollen Fotos von Sandra Then und Oliver Abraham transportiert dieses Heft das neue Corporate Design des Schauspiel Köln.

Neben dem Spielzeitheft fungiert der Leporello als zentrales Kommunikationsmittel eines jeden Theaters. Er liefert dem Besucher eine Übersicht des monatlichen Repertoires und informiert ihn über aktuelle Projekte. Die Gestaltung bedient sich zentraler Elemente des Corporate Design des Schauspiel Köln und greift diese in seiner Bild- und Formsprache auf.